Kooperationen, die tragen

Beratung da anbieten, wo junge Menschen sie brauchen.

Unsere Angebote entstehen in enger Zusammenarbeit mit Kliniken, Schulen und freien Trägern – und werden laufend weiterentwickelt.

KRANKENHÄUSER

HaLT Berlin kooperiert mit elf Berliner Krankenhäusern und Kliniken. Im Falle einer Substanzmittelvergiftung bei Kindern, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen stellen wir zeitnah ein anonymes und der Schweigepflicht unterliegendes Beratungsangebot direkt vor Ort bereit.

In dieser Krisensituation fungiert HaLT als professioneller Ansprechpartner für die Anliegen und Ängste der Betroffenen und ihrer Angehörigen.

Das Leistungsspektrum von HaLT umfasst eine Krisenintervention, das Reflektieren der Konsumsituation, die Vermittlung von fundierten Substanzinformationen, das Angebot für fortführende Beratung bei HaLT, sowie die Weitervermittlung an Suchtberatungsstellen oder weiterführende Hilfsangebote.

Hotline: 0177 6820910

JUGENDHILFE

Obwohl die meisten Jugendhilfeeinrichtungen klare Abstinenzregularien haben, ist Substanzkonsum ein häufiges Thema in vielen Einrichtungen. HaLT Berlin bietet für diese Jugendliche individuelle Beratungen an, in denen sie ohne Sorge vor Konsequenzen oder Regelverstößen offen über ihren Konsum sprechen können. Da wir eine Schweigepflicht haben, fällt es vielen Jugendlichen leichter, sich unter diesen Voraussetzungen ehrlich mit ihren Konsum auseinanderzusetzen. Die Beratungen finden in der Regel in den HaLT Räumlichkeiten in Berlin-Mitte statt. Bei Bedarf und nach Absprache kann jedoch ein Erstgespräch direkt in Ihrer Einrichtung vereinbart werden, um den jungen Menschen den Zugang erstmalig zu erleichtern.

Ist Substanzkonsum der Jugendlichen eine Herausforderung für die Mitarbeitenden in Ihrer Einrichtung? HaLT Berlin bietet zudem kostenfreie Multiplikator*innen-Schulungen für Mitarbeitende von Jugendhilfeeinrichtungen an. Diese Schulungen zielen darauf ab, Substanzwissen zu vermitteln sowie die Handlungssicherheit der Teams im Umgang mit riskant konsumierenden jungen Menschen zu stärken.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf – wir stellen Ihnen unser gesamtes Angebot gerne persönlich vor.

SCHULE

HaLT Berlin bietet Schulen die Möglichkeit der Kooperation, in welchem Rahmen dann regelmäßige Sprechstunden zum Thema Substanzmittelkonsum für die Schülerschaft vor Ort stattfinden.

Dies ist ein besonders niedrigschwelliges Beratungsangebot, da die Jugendlichen die Beratung direkt im Schulalltag nutzen können, falls der Weg zu einer Beratungsstelle erstmal zu hochschwellig erscheint. Schüler*innen können hier anonym Fragen zu Substanzen stellen, ihren Konsum reflektieren, Vorfälle besprechen oder ihre Sorgen teilen. Alles unter Einhaltung der Schweigepflicht.

Darüber hinaus bietet das HaLT-Projekt kostenfreie Multiplikator*innen-Schulungen für pädagogische Fachkräfte und Mitarbeitende der Schulsozialarbeit an, die sich auf das Thema des riskanten Substanzmittelkonsums fokussieren.

Bei Interesse Ihrer Schule an einer solchen Sprechstunde kontaktieren Sie uns gern.